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Gedenken an Lorenz Breunig

Der Weilbacher Sozialdemokrat Lorenz Breunig wurde heute vor 75 Jahren im KZ Sachsenhausen umgebracht.

Am Samstag gedachten wir diesem Menschen, den die Nationalsozialisten aufgrund seiner Überzeugungen vergasten. Der SPD Ortsverein lud alle Weilbacher Vereine und Bürgerinnen und Bürger zu diesem Gedenken ein. Nach einer Ansprache des Bürgermeisters, hielt ich als Ortsvereinsvorsitzender eine Gedenkrede.

(Es gilt das gesprochene Wort)

 

Robin Haseler mit der SPD Kreisvorsitzenden Helga Raab-Wasse
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Das Klimapaket bewegt – volles Haus beim Sportverein

Großes Interesse im Sportheim.

Am vergangenen Freitag hatte ich zu einer Informationsveranstaltung „Heizen mit Sonne, Strom oder Holz?“ mit dem Energieberater Karlheinz Paulus geladen. Wir haben uns die Mühe gemacht, nicht nur mit Aushängen und Zeitungshinweisen dazu einzuladen, sondern haben auch im ganzen Ort Flyer verteilt. Darauf fand man neben der Veranstaltungseinladung auch einige Positionen zum Klimaschutz meinerseits.

Die Einladung zeigte Wirkung, denn trotz Fasnacht in Franken, war das Sportheim voll. Rund 50 Besucher folgten den Ausführungen des Energieberaters zum neuen Klimapaket. Die verschiedenen Fördermittel der KFW Bank oder der BAFA wurden dargestellt und welche Heizungen aktuell besonders stark gefördert werden. Anschließend wurde es in der Fragerunde konkret. Viele Besucher bedanken sich anschließend für die informative Veranstaltung und konnten mit neuem Wissen nach Hause gehen und ihre Haussanierung oder Neubau angehen.

Das war für mich ein wirklich gelungener Abend.

 

Heizen mit Sonne, Strom oder Holz?

Photovoltaik und Solarthermie sollten in Zukunft auf allen Dachflächen genutzt werden

Informationsveranstaltung:

Heizen mit Sonne, Strom oder Holz?

Profitieren Sie von der neuen Förderung!

mit Energieberater Karlheinz Paulus

14.02. um 19.30 Uhr, Sportheim SV Weilbach, Weilbach

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wenn Sie beim Heizungstausch vom neuen Klimapaket profitieren möchten, dann kommen Sie auf meine Infoveranstaltung. Energieberater Karlheinz Paulus stellt die neuen Fördermöglichkeiten vor und erklärt Ihnen, wie Sie bei Renovierung und Hausbau bis zu 30 – 45% der Investitionskosten gefördert bekommen. Ich freue mich auf Ihren Besuch.

Robin Haseler

Blick in meinen Heizungskeller. Die neue Pelletheizung.

Spendenübergabe Sternstundenhaus Weylbach

Spendenübergabe im Sternstundenhaus Weylbach der Lebenshilfe

Am Samstag besuchte ich gemeinsam mit Gemeinderat Franz Jerman und dem Gemeinderatskandidaten Max Kuger das Sternstundenhaus Weylbach der Lebenshilfe.

Ursprünglich beherbergte das Haus der Lebenshilfe ein kleines Pflegeheim für beeinträchtigte Personen. Nach umstruktierungen der Lebenshilfe und Konzentration auf den Nordlandkreis blieb die Frage, was mit dem Gebäude geschehen sollte. Zum Glück entschied sich die Lebenshilfe zu einer weiteren Nutzung. Durch die Unterstützung u.a. der Aktion Sternstunden konnte das Gebäude zu einer Einrichtung für Kurzzeitpflege und Ferienaufenthalten für schwerstbehinderte und pflegebedürftige Persone umgebaut werden. Die Einrichtung dient zur Entlastung von Eltern mit beeinträchtigten Kindern bis 21 Jahren. Bei einer Führung durch das Gebäude schilderte Alexandra Eckhardt die Funktion der Einrichtung. Momentan sei man dabei das Konzept zu verändern, um Aufenthalten älterer Personen zu ermöglichen.

Ich brachte eine kleine Spende aus dem Erlös unserer Lesung mit Roman Kempf mit. Das Sternstundenhaus Weylbach kann sich über 200€  freuen und damit Anschaffungen für das Haus tätigen.

Max Kuger war nicht nur als interessierte Person mit dabei, sondern nutzte die Gelegenheit, ebenfalls eine Spende zu überreichen. Wie in den vergangenen Jahren auch spendet Möbeldesign Kuger den Erlös aus den Verkäufen der Weihnachtssterne am Glockenmarkt an verschiedene wohltätige Organisationen und Initiativen. Ein Teil in Höhe von 400€ ging auch in diesem Jahr an das Sternstundenhaus Weylbach.

 

Dr. Franz Jerman, Robin Haseler, Max Kuger und Alexandra Eckhardt

Ein Werk von Vielen – 6 Wochen bis zur Wahl

Sonntag früh beim Flyer verteilen in Weckbach bei strömenden Regen. Bauzäune stehen bereits. Weitere Plakate wurden im Anschluss aufgestellt.
Motto des Tages: „Nur die Harten kommen in den Garten“ 😉

Am vergangenen Wochenden fanden nicht nur die Prunksitzungen statt, sondern die letzten sechs Wochen vor der Wahl haben begonnen. Die heiße Phase des Wahlkampfes beginnt!

Nun läuft unser Wahlkampf seit November mit Flyern, Heftchen, Veranstaltungen, Hausbesuchen und das wird sich jetzt für mich nicht wirklich anders anfühlen, aber trotzdem ist es eine Wegmarke.

Sechs Wochen vor der Wahl wird der Wahlkampf dann nämlich auch für alle sichtbar, die bislang kein Interesse daran gezeigt haben. Die leidigen Plakate werden aufgestellt.

Das ist natürlich auch immer ein Rennen um die „besten Laternen“. Was etwas absurd klingt, kann sich entweder zum sportlichen Wettstreit entwickeln oder so manche Finte beinhalten.

Bei den „normalen“ Wahlkämpfen plakatieren alle Gruppierungen übersichtlich und man hat oft seine „Stammlaternen“. Teilweise lassen dann die anderen Parteien diese auch gewohnt frei. Bürgermeisterwahlen sind da dann doch anders. Wir setzten seit einigen Wahlen auch auf Bauzaunbanner und haben dafür bereits vor einem Jahr die Plätze reserviert. Wir stellten am Freitag schon die Zäune, um dann die kommenden Tage die Banner aufzuziehen. Dieses Jahr meinte es die CSU ernst und plakatierte noch in der Nacht vom Freitag in Weilbach. Da war gerade die Prunksitzung zu Ende. Wir haben dann Samstag und Sonntag im strömenden Regen ebenfalls plakatiert. Manche Lieblingslaterne war da natürlich schon besetzt, aber es war ja noch genügend Platz. Die nachfolgenden Parteien haben es da schon schwieriger. Meine Plakate sind nun jedenfalls in den Straßen und allen Ortsteilen präsent.

Pakatieren ist unter alten Wahlkämpfern ein Klassiker. Jägerlatein gewissernmaßen. Sichtachsen, wichtige Ausfahrten, wie ist die Abdeckung, wie das Material? usw. Das ist Nichts für einen Blogbeitrag, aber auch ein besonderes Hobby.

Belassen wir es dabei, dass ich an dieser Stelle einmal Danke sagen muss:

Den Genossinnen und Genossen, den Unterstützern und Helfern, die bei Wind und Wetter unsere Flyer in jeden Haushalt in Weilbach bringen. Den Kuchenbäckern und Ausschankhelfern und Aufbauteams. Meiner ganzen Familie, die da voll mitgeht. Meinen Freunden, die als vor wenigen Tagen meine Plakatiertruppe ausgefallen ist, auf Zuruf eingesprungen sind und bei strömenden Regen Laternen bestiegen haben. Und allen die sonst noch Helfen bei unseren Aktionen. Da mag ja überall momentan mein Gesicht zu sehen sein, aber in Wirklichkeit ist das ein Werk von Vielen.

Danke!

… und jetzt rocken wir die kommenden sechs Wochen! 😉

 

Weilbach im Zeichen des Frosches

Am vergangenen Wochenende stand Weilbach ganz im Zeichen des Frosches. Das Punkrsitzungswochenende stand an und versetzte natürlich große Teile des Ortes in emsige Betriebsamkeit.

Es war schon schwer an Karten für die Prunksitzung zu kommen, aber da ich am Verkaufstag bereits um 4 Uhr im CGW-Heim war, konnte ich als 31. in der Schlange noch schöne Karten ergattern.

So hatten wir wie üblich für den Freitag Karten, gemeinsam mit den Schwiegereltern und ihren Freunden. Das hat schon einige Jahre Tradition, dass wir gemeinsam am Freitag dort hingehen. Inzwischen tanzen aber meine beiden Töchter in den Garden, was die ganze Sache aus logistischer Sicht nochmal spannender macht.

Meine Frau und ich waren also am Freitag als Gäste auf der Sitzung. Meine Frau allerdings mit Unterbrechungen, da sie die Mädels nach ihren Tänzen nach Hause brachte. Schließlich sollten sie auch noch Samstag und Sonntag tanzen und fit sein. Da meine jüngere Tochter als Giraffe tanzte, verkleideten wir uns im gleichen Look.

Als Bürgermeisterkandidat wurde ich natürlich in den Bütten behandelt und auch Besungen. Da muss man durch, wie ein Weilbacher so schön sagte und da hat er auch Recht. Das gehört zum Carneval dazu. Ich kann mich aber nicht über die Reden beschweren, kam ich dabei doch gut weg und hatte auch meinen Spaß an dem Song über mich. Das Schlimmste, was einem Wahlkämpfer passieren kann, ist natürlich: Nicht vorkommen! Von daher kann ich mich wahrlich nicht beschweren!

Die vielen Tänze und Darbietungen waren wieder der Hammer. Stolz war ich natürlich insbesondere auf die Tänze meiner Töchter. So wurden wir von 19:33 Uhr bis 1 Uhr super unterhalten und hatten unseren Spaß. Der Aufwand und Einsatz der zahlreichen Helfer ist wie jedes Jahr beeindruckend. Da ich immer am Glühweintreff des CGW Dienst tue, war dieses Mal meine Frau an der Reihe. Am Samstag waren nur die Kinder zu ihren Auftritten vorzubereiten, aber am Sonntag war es dann noch einmal soweit. Meine Frau tat im Essensstand Dienst, ich saß bei den Jugend- und Seniorenprunksitzung im Saal und nahm dort die Kinder vor und nach ihren Auftritten in Empfang. So hatten wir auch dieses Jahr wieder zwei von drei Sitzungen besucht.

Entsprechend „platt“ ist die ganze Familie am heutigen Montag. Aber es hat sich wieder gelohnt. Und was sonst noch am Wochenende anstand, findet sich im folgendne Beitrag.

 

Sie kochen den Kaffee…

… und ich bringe den Kuchen mit.

Eine weitere Aktion für die kommenden Wochen.

„Besser als jede E-Mail, Textnachricht oder jedes Telefonat ist und bleibt das direkte Gespräch. Nutzen Sie die Gelegenheit und sprechen Sie mit mir bei einer Tasse Kaffee oder Tee über die Entwicklung in Weilbach.
Schildern Sie mir Ihre Vorstellungen und Ideen für unsere Gemeinde und stellen Sie mir Ihre Fragen ganz direkt.
Wie das geht? Vereinbaren Sie einen Termin mit mir, holen Sie Freunde und Familie zu einer gemütlichen Kaffeerunde zusammen und schon können wir wunderbar ins Gespräch kommen.
Ich freue mich auf Ihre Einladung… und bringe natürlich den Kuchen mit.“

 

Hausbesuche Weckbach Teil 1 – Feuer & Flamme für Weckbach

Am vergangenen Freitag begann ich meine Hausbesuchetour durch Weckbach. Gleichzeitig warb ich auch für unseren Umtrunk am Dorfplatz unter dem Motto: „Feuer und Flamme … für Weckbach“.

Ein wenig habe ich mit der Zeit verkalkuliert. Natürlich dauerten viele Gespräche an der Haustüre länger als geplant und so habe ich nur einen Teil der Weckbacher Haushalte besuchen können. Mein Zeitbudget war an diesem Tag nach der Arbeit begrenzt, da anschließend noch ein Gottedienst wartete und meine große Tochter Tanztraining für die Prunksitzung hatte. Daher wird es einen zweiten Teil der Hausbesuche in den kommenden Tagen geben.

Am Samstagabend haben die SPD Gemeinderatskandidaten und ich als Bürgermeisterkandidat zur einer Tasse Feuerzangenbowle an den Dorfplatz geladen. Dabei entwickelten sich viele gute Gespräche. Das war eine tolle Sache und der Abend wurde natürlich länger als geplant.

 

Bei den Hausbesuchen in Weckbach
Bei einer Tasse Feuerzangenbowle stand ich Rede und Antwort.

Feuer und Flamme…

… für Weckbach.

Am kommenden Samstag laden die SPD Gemeinderatskandidaten und der Bürgermeisterkandidat Robin Haseler zum Umtrunk an den Dorfplatz Weckbach (DGH). 

Bei einer Tasse Feuerzangenbowle wollen wir mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.

Samstag 25.01.2020 – 17 Uhr – Vor dem DGH Weckbach.

 

Mit Pater Abel zur Kaiserkrönung

Lesung und Weinprobe mit Roman Kempf

Weilbach. Auf Einladung des Weilbacher Bürgermeisterkandidaten Robin Haseler las der bekannte Krimiautor Roman Kempf aus seinem neusten Roman und entführte die rund 50 Gäste ins Jahr 1792.

 

Im inzwischen siebten Band der historischen Krimiserie vom Untermain ist Pater Abel gar nicht mehr Mönch, sondern lebt als Kaufmann in Miltenberg. Kriminalfälle löst Abel jedoch auch als Kaufmann genauso gerne, wie in seiner Zeit als Mönch des Amorbacher Klosters. Im Trubel um die Kaiserkrönung Franz des II. steht die alte Reichsstadt Frankfurt Kopf und Abel gerät wieder einmal unversehens in ein denkwürdiges Abenteuer.

Eingerahmt wurde die Lesung im Weilbacher Rathaussaal durch eine Präsentation regionaler Weine. Winzer Markus Erbacher (Weilbach) geleitete die Gäste in den Lesepausen durch die Welt des Weines und stellte seine Kreationen vor. Er schilderte etwa anhand seines Spätburgunders, was die Lagerung in einem Fass aus fränkischer Eiche bedeute, wenn dieses bereits mehrfach zur Lagerung verwandt wurde. So wurde jeder Abschnitt der Lesung von einem anderen Wein begleitet und erfreute neben Winzerstange und Käseteller die Zuhörer.

Im Anschluss der Lesung blieb noch genügend Zeit für ein Gespräch mit dem Erfinder des Pater Abel und einem Autogramm im neuesten Band der Serie.