Ein Werk von Vielen – 6 Wochen bis zur Wahl

Ein Werk von Vielen – 6 Wochen bis zur Wahl

Sonntag früh beim Flyer verteilen in Weckbach bei strömenden Regen. Bauzäune stehen bereits. Weitere Plakate wurden im Anschluss aufgestellt.
Motto des Tages: „Nur die Harten kommen in den Garten“ 😉

Am vergangenen Wochenden fanden nicht nur die Prunksitzungen statt, sondern die letzten sechs Wochen vor der Wahl haben begonnen. Die heiße Phase des Wahlkampfes beginnt!

Nun läuft unser Wahlkampf seit November mit Flyern, Heftchen, Veranstaltungen, Hausbesuchen und das wird sich jetzt für mich nicht wirklich anders anfühlen, aber trotzdem ist es eine Wegmarke.

Sechs Wochen vor der Wahl wird der Wahlkampf dann nämlich auch für alle sichtbar, die bislang kein Interesse daran gezeigt haben. Die leidigen Plakate werden aufgestellt.

Das ist natürlich auch immer ein Rennen um die „besten Laternen“. Was etwas absurd klingt, kann sich entweder zum sportlichen Wettstreit entwickeln oder so manche Finte beinhalten.

Bei den „normalen“ Wahlkämpfen plakatieren alle Gruppierungen übersichtlich und man hat oft seine „Stammlaternen“. Teilweise lassen dann die anderen Parteien diese auch gewohnt frei. Bürgermeisterwahlen sind da dann doch anders. Wir setzten seit einigen Wahlen auch auf Bauzaunbanner und haben dafür bereits vor einem Jahr die Plätze reserviert. Wir stellten am Freitag schon die Zäune, um dann die kommenden Tage die Banner aufzuziehen. Dieses Jahr meinte es die CSU ernst und plakatierte noch in der Nacht vom Freitag in Weilbach. Da war gerade die Prunksitzung zu Ende. Wir haben dann Samstag und Sonntag im strömenden Regen ebenfalls plakatiert. Manche Lieblingslaterne war da natürlich schon besetzt, aber es war ja noch genügend Platz. Die nachfolgenden Parteien haben es da schon schwieriger. Meine Plakate sind nun jedenfalls in den Straßen und allen Ortsteilen präsent.

Pakatieren ist unter alten Wahlkämpfern ein Klassiker. Jägerlatein gewissernmaßen. Sichtachsen, wichtige Ausfahrten, wie ist die Abdeckung, wie das Material? usw. Das ist Nichts für einen Blogbeitrag, aber auch ein besonderes Hobby.

Belassen wir es dabei, dass ich an dieser Stelle einmal Danke sagen muss:

Den Genossinnen und Genossen, den Unterstützern und Helfern, die bei Wind und Wetter unsere Flyer in jeden Haushalt in Weilbach bringen. Den Kuchenbäckern und Ausschankhelfern und Aufbauteams. Meiner ganzen Familie, die da voll mitgeht. Meinen Freunden, die als vor wenigen Tagen meine Plakatiertruppe ausgefallen ist, auf Zuruf eingesprungen sind und bei strömenden Regen Laternen bestiegen haben. Und allen die sonst noch Helfen bei unseren Aktionen. Da mag ja überall momentan mein Gesicht zu sehen sein, aber in Wirklichkeit ist das ein Werk von Vielen.

Danke!

… und jetzt rocken wir die kommenden sechs Wochen! 😉

 

rhaseler

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