Am vergangenen Donnerstag hatte ich ins Gasthaus „Zum stillen Tal“ geladen, um mich auch im Ortsteil Gönz den Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen. Im Vorfeld hatte ich mit Hausbesuchen in Wiesenthal, Ohrnbach und Gönz für die Veranstaltung geworben. Über die rege Teilnahme habe ich mich sehr gefreut.
Natürlich stellte ich auch hier, ebenso wie schon in Weilbach und Weckbach, meine Person und meine Ziele vor. Im Gegensatz zu den anderen Veranstaltungen nutzten die Anwesenden allerdings nach meine Rede die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Das war mir eine besondere Freude hier Rede und Antwort zu stehen. Schließlich kann man in solchen Situationen zeigen, welche Positionen man vertritt oder kann zusätzliche Informationen liefern. Diskutiert wurde die Anbindung der Region (also eher Kreispolitik) an die Metropolregion RheinMain und warum die Hessen eine schnellere Zugverbindung nach Frankfurt haben. Das derzeit wackelige Mobilfunknetz in Gönz. Aber auch Details, wie man den Regionalmarkt verbessern oder wie man das Wasserkraftwerk mit einer günstigen Fischtreppe ausstatten könnte. Ich konnte an diesem Abend viele neue Anregungen mitnehmen und freue mich schon auf die kommenden Gelegenheiten mit Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren.
Heute Nachmittag war ich in Gönz, Ohrnbach und Wiesenthal unterwegs und habe an den Haustüren geklingelt. Damit wird die Phase der Hausbesuche eingeläutet. In Gönz sprach ich eine Einladung zu meiner Vorstellungsveranstaltung am Donnerstag den 16.1., 19:30 Uhr aus.
Interessante Gespräche haben sich immer wieder ergeben und natürlich habe ich auch einige Ideen und Wünsche mitnehmen können.
An Dreikönig trifft sich die SPD aus dem Kreisverband Miltenberg traditionell zum Jahresauftakt. Wie jedes Jahr richtet einer der vier Ortsvereine aus dem Amorbacher Raum das Treffen aus. Im Jahr 2020 wird das wieder einmal Weilbach sein.
Unser Bundestagsabgeordneter Bernd Rützel wird einen Rück- und Ausblick zur Bundespolitk geben. Die Kreisvorsitzende Helga Raab-Wasse das Wahljahr 2020 einläuten und als gastgebender Ortsvereinsvorsitzender werde ich auch ein paar Worte sagen. Im Anschluss gibt es wie jedes Jahr eine offene Diskussion, an der alle Anwesenden teilnehmen können. (Quasi ein Open Mic, nur eben schon Jahrzehnte erprobt).
Interessierte sind natürlich wie immer herzlich eingeladen.
Unzählige Weihnachtswünsche, Gedanken zu den Stillen Tagen (, die natürlich nie besonders still sind) und Weihnachtsvideos wabern jetzt wieder durch alle Sozialen Medien. Mir würde (fast) kein Wunsch einfallen, den ich heute im Laufe des Tages noch nicht gelesen habe. Daher erspare ich mir an dieser Stelle lange Auflistungen und freue mich einfach über die Zeit mit der Familie, wünsche selbiges allen Lesern.
Wenn sich die geruhsamen Feiertage nicht einstellen wollen, muss man vielleicht auch an den Spruch denken: „Wenn die Stillen Tage vorbei sind, kann dann endlich auch mal Ruhe einkehren.“
Wer noch eine etwas andere Weihnachtsgeschichte für den Abend sucht, dem empfehle ich:
Das war ein Wochenende mit vielen Veranstaltungen. So besuchten meine Frau und ich wie jedes Jahr die Weihnachtsfeier des TSV Weckbach und fieberte beim Losverkauf um die besten Preise mit. Ein Blumentopf mit Gutschein sollte es dann sein. Da hatten wir schon mehr Glück. Der Erlös der Lose finanziert übrigens das leckere Essen, welches der Verein an diesem Abend den Mitgliedern serviert. Die Verlosung selbst ist immer eine große Gaudi, was natürlich auch am unvergleichlichen Moderator der Ziehung liegt.
Der Samstag war zuerst gefüllt mir Terminen meiner Töchter. Sie sind nämlich momentan ebenfalls viel unterwegs. Am Vormittag fand die Chorprobe der Himmelsstürmer Weilbach statt und nach einer kleinen Pause, die ich zum Einkauf nutzte (für Sonntag), trainierten sie in verschiedenen Gruppen der CGW Garde für die Prunksitzung. Viel Fahrerei für die Eltern, wenn man im Ortsteil wohnt. Dazwischen besuchte ich den Weihnachtsmarkt des AWO Seniorenheims. Leider machte das Wetter der Veranstaltung etwas zu schaffen. Ich trank trotzdem meinen Kinderpunsch und später kehrte ich mit einer meiner Töchter noch schnell zum Waffelessen zurück.
Am Abend wartete erstmalig die Weihnachtsfeier des SV Weilbach. Bislang fanden diese immer zeitgleich mit der Feier des TSV Weckbach statt. Durch die neue Spielgemeinschaft wurden die Termine angepasst. Als Vorstandsmitglied des Fördervereins des SV Weilbach war ich schon mehrfach angesprochen worden, warum ich denn nie komme. Gut, nun war es möglich und auch hier versuchte ich mein Glück beim Losverkauf.
Auch hier ist toll zu sehen, wie eine Vereinsgemeinschaft ihre Traditionen lebt und der Geist des Vereins weitergetragen wird. Durch die Spielgemeinschaft waren dieses Jahr erstmalig jeweilig Abordnungen bei den Weihnachtsfeiern von TSV und SV. Die neue SG funktioniert nicht nur, sie harmoniert. Das ist wirklich toll!
Am Sonntag wartete dann wie jedes Jahr der Großeinsatz der Weckbacher Gemeinderäte auf meine Frau und mich. Deshalb auch der Einkauf am Samstag. Die Weckbacher Räte und ihre Partner übernehmen nämlich traditionell den Seniorennachmittag im Ort. Er darf allerdings nicht mehr so genannt werden! Nach einigen Einsprüchen heißt es jetzt nur noch Adventsnachmittag (der allerdings in den Abend reicht). Inzwischen schön anzusehen, wie die Kinder der jüngeren Gemeinderäte mithelfen und zum Beispiel bedienen.
Was wurde geboten: 14:30 Uhr – Andacht mit Pfarrer Wöber 15:00 Uhr – Rede des Bürgermeisters und Kaffee und Kuchen 16:00 Uhr – Auftritt des Kindergartens Weckbach 16:30 Uhr – der Weckbacher Nikolaus mit Krampas kommt 18:00 Uhr – Abendessen gemütlicher Ausklang, dazwischen musikalische Unterhaltung. Dieses Mal sogar mit Alphorneinlage!
Nach der Aufstellungsversammlung am vergangenen Donnerstag in Weilbach, findet nun in Weckbach eine Vorstellung statt. Der Heimatverein öffnet zu diesem Zweck die Museumskneipe am Dienstag, 3.12., 19:30 Uhr und gibt mit Gelegenheit mich in meinem Heimatort vorzustellen.
Heute gegen 7.15 Uhr am Morgen habe ich meine erste Schulwegbegehung absolviert.
Auf Einladung einiger Eltern begleitete ich Schüler auf ihrem Weg in die Schule und informierte mich über unübersichtliche Stellen. Ein interessanter Perspektivwechsel, wenn die Kinder Stellen aufzeigen, die sie als unsicher wahrnehmen.
Meist fährt man auch als Erwachsener viele Straßen nur mit dem Auto ab. Aus dem Blickwinkel der Kinder ergeben sich ganz andere Herausforderungen. Mancher Zaun am Straßenrand wird zur Sichtbarriere und zu schnelle Autofahrer eine echte Gefahr. Natürlich habe ich nur einen kleinen Ausschnitt betrachten können. Noch vor der Grundschule wurde ich von weiteren Eltern auf andere Stellen angesprochen. Hier gibt es also einiges zutun.
Eine Möglichkeit die Gemeinde aus Kinderaugen zu sehen, ist die Erstellung eines Kinderstadtplans als Aktion mit den Kindern. Dies werde ich nicht nur für die Verkehrssicherheit in Angriff nehmen.
Heute wurde mit dem Volkstrauertag an die Opfer der beiden Weltkriege erinnert. Seit Jahren nehme ich an den Veranstaltungen in Weckbach und Weilbach teil.
So auch in diesem Jahr. Im Anschluss an den Gottesdienst versammeln sich Bürgerinnen und Bürger an den Denkmälern (in Weckbach an der Kirche und in Weilbach auf dem Friedhof). Neben einer Ansprache des Bürgermeisters und des VdK Vorsitzenden, spricht der Pfarrer ein Gebet und die örtlichen Musikgruppen spielen hierzu. In Weilbach nehmen Abordnungen der Vereine mit den Vereinsfahnen (TV Weilbach, CGW und SV Weilbach) teil.
Je ferner der Schrecken, an den erinnert werden soll, rückt, desto geringer die Teilnahme. Inzwischen ist es doch sehr übersichtlich.
Dabei muss man nur in die eigene Familiengeschichte schauen, um zu wissen, warum man das Gedenken aufrecht erhalten sollte. In meiner Familie wurden beide Großväter im Krieg verwundet, eine Großmutter zählt zu den Vertriebenen. Das Thema Vertreibung, aber auch die Kriegsschrecken waren oft Gegenstand von Gesprächen. Später fragte ich natürlich auch nach den Verbrechen der Nationalsozialisten.
Das „Nie wieder“, welches auch den Geist unseres Grundgesetzes bestimmt, sollte für jeden der Enkel oder Kinder hat, wichtig sein. Man muss natürlich nicht morgens in der Kälte an einem Denkmal stehen. Es reicht auch, wenn man den Gedenktag nutzt, darüber nachzudenken, wie die Zukunft für unsere Kinder aussehen soll. Frieden – Wohlstand – Freiheit gehören sicherlich dazu.